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7 SCHRITTE ZU EINEM GEMÜTLICHEN ZUHAUSE

Wie schafft man ein gemütliches Zuhause? Elin Lervik und Katarina Matsson sind beide bekannte Innenarchitektinnen und das Duo hinter Schwedens beliebtestem Einrichtungspodcast. Vor kurzem haben sie das Buch The Loving Home – How to Make a Home the Scandinavian Way veröffentlicht, in dem sie sieben Bausteine für ein persönliches und lebendiges Zuhause vorstellen. Hier verraten sie ihre besten Tipps, wie Sie eine gemütliche und einladende Atmosphäre schaffen können.

Erzählt uns ein wenig darüber, wie ihr angefangen haben, gemeinsam zu podcasten und über Innenarchitektur zu schreiben?

Kattis wachte eines Morgens vor zwei Jahren auf und erhielt eine E-Mail von Elin: "Hey! Wie geht es dir? Es würde Spass machen, Kaffee zu trinken. Wie wäre es, wenn wir ein Projekt zusammen machen würden! Zum Beispiel einen Podcast?". Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ausser dass wir uns bei unseren Jobs als Journalisten und PR-Manager kennengelernt hatten, aber wir hatten beide instinktiv das Gefühl, dass Elins Idee phänomenal war! Dann mussten wir einfach loslegen, und aus unserem ersten Treffen wurde unsere erste Podcast-Aufnahme. Und als wir dann die Gelegenheit bekamen, ein Buch zu machen, wurde aus unserer ersten Episode ein Buch. Du weisst ja, was man sagt – wenn es passt, ist es einfach. The Loving Home – How to Make a Home the Scandinavian Way wurde letzten Herbst von Bonnier Fakta veröffentlicht.

Was sind die Schlüsselfaktoren für ein gemütliches Zuhause?

Wir haben sieben Bausteine identifiziert, die unserer Meinung nach notwendig sind, um ein gemütliches Zuhause zu schaffen. Vorzugsweise zusammen, aber auch einzeln. Zutaten, die dafür sorgen, dass man sich an einem Ort wohl und sicher fühlt und dort bleiben möchte: Pflanzen, Beleuchtung, Kunst, Bücher, Textilien, Vintage-Artikel und Haustiere (aber wir versprechen, dass du auch dann ein gemütliches Zuhause haben kannst, wenn du allergisch bist!)

Was tun, wenn man zu Hause eine gemütlichere Atmosphäre schaffen will, aber nicht weiss, wo man anfangen soll?

Grabe, wo du stehst! Unser eigenes Zuhause verändert sich ständig, ein bisschen wie das Puppenhaus in unserer Kindheit. Zusätzlich zu den Bausteinen haben wir ein paar Tricks, die wir anwenden, wenn etwas schief geht (denn ja, wir mögen ein bisschen Unordnung, aber auf die richtige Art und Weise...). Einige Stichworte, auf die wir oft zurückkommen, sind: Weniger, aber besser, mehr vom Gleichen, mehr gruppieren und an drei denken. Wir haben auch etwas eingeführt, das wir "Altare" nennen, die nicht (unbedingt) mit Religion zu tun haben, sondern ein Stillleben sind, das sich mit den Jahreszeiten und der Stimmung ändert. Suche ein Regal, einen Tisch, eine Fensterbank oder ähnliches, wo du etwas schaffen kannst, ohne dass es zu praktisch ist. Auf diese Weise haben wir immer etwas Schönes, auf dem unsere Augen ruhen können, wenn der Rest des Hauses im Chaos versinkt!

Wie geht ihr mit Trends um, unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit?

Da Innenarchitektur für uns ein kreatives Spiel - eine Art Antidepressivum - ist, dekorieren wir oft um und "shoppen" in unseren eigenen Vorräten. Wir machen uns nichts aus Trends, es ist faszinierend, wie Inspiration und Ausdrucksformen im Laufe der Zeit kommen und gehen, aber wir integrieren sie in unseren jeweiligen Stil. Selbst wenn wir beide plötzlich Lust auf das Gleiche haben, interpretieren wir es unterschiedlich.

Ihr seid grosse Befürworter des Second-Hand-Kaufs – habt ihr Tipps für Second-Hand-Käufe?

Ja, wir lieben den Second-Hand-Markt! Sowohl für die Suche, weil die Dinge Spuren des Lebens haben, als auch als Abkürzung zum persönlichen Stil. Aber weil wir gut verhandeln können, haben wir gelernt, uns zurückzuhalten, auch wenn es schwierig ist. Mache eine Liste mit dem, was du suchst, und wenn du eines dieser unvorhersehbaren Fundstücke finden, halte ein Moodboard auf deinem Handy bereit, damit du sicher sein kannst, dass es deinen Vorstellungen entspricht. Andernfalls schreibe einer Freundin eine SMS – es ist fast genauso befriedigend, für andere einzukaufen.

Und es gibt ein paar Lektionen, die wir teilen können: Kattis wird nie wieder ein Sofa oder ein Klavier kaufen, ohne es vorher auszuprobieren, und Elin achtet beim Kauf von Möbeln in einer Online-Auktion besonders auf die Masse, nachdem sie versehentlich einen Tisch in Puppengröße gekauft hat.

Woher nehmt ihr eure Inspiration?

Sehr viel von Instagram, ehrlich gesagt. Aber auch Zeitschriften, Bücher, Filme, Freunde, Reisen, Museen... Elins kürzliche Reise nach England war eine echte Inspiration, die über die sozialen Medien auch auf Kattis übergesprungen ist.


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